E-Bike-Akkus: Eine ordnungsgemäße Verwendung erhöht die Lebensdauer
E-Bikes sind beliebter denn je. Sie gewannen ihre große Fangemeinde dank der Einfachheit und Leichtigkeit der Fortbewegung. Dank der Unterstützung des Elektromotors lassen sich auch längere Bergstrecken ohne großen Kraftaufwand bewältigen. Voraussetzung dafür ist, dass die Batterie der Belastung standhält.
Wie lange halten E-Bike-Akkus?
E-Bike-Akkus halten laut Herstellern 600 bis 1000 Vollladezyklen durch, was einer Reichweite von 25.000 bis 100.000 Kilometern entspricht. Somit beträgt die Batterielebensdauer etwa fünf Jahre.
Kann man die Akkulaufzeit eines E-Bikes etwas verlängern? Auf jeden Fall ja: Durch die Optimierung von Nutzung und Lagerung hält Ihr Akku viel länger.
Was sollten Sie sonst noch über E-Bike-Batterien wissen? Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie Ihren Akku richtig verwenden.
Ein bewusster Einsatz des Motors wird hilfreich sein
Wer den Motor nur als vorübergehende Stütze der eigenen Kraft betrachtet, kann das Maximum aus seinem E-Bike-Akku herausholen. Lassen Sie nur dann Ihnen helfen, wenn Sie Hilfe brauchen, und reduzieren Sie in allen anderen Fällen die Batterieunterstützung. Dadurch erhöht sich nicht nur die Reichweite, sondern auch die Akkulaufzeit Ihres E-Bikes.
Tipp: Eine weitere Möglichkeit, die Batterie zu schonen, ist das korrekte Anfahren. Da die Batterie zu diesem Zeitpunkt im Ruhezustand ist, werden beim Anfahren oft die meisten ihrer Reserven verbraucht. Um den Akku zu unterstützen, empfiehlt es sich daher, beim Losfahren so schnell wie möglich in die Pedale zu treten.
Richtige Lagerung, um die Lebensdauer Ihres E-Bike-Akkus zu maximieren
Da Lithium-Ionen-Komponenten temperaturempfindlich sind, kann eine zu lange Sonneneinstrahlung den E-Bike-Akku dauerhaft schädigen. Stellen Sie Ihr Fahrrad daher am besten immer im Schatten ab. Dadurch wird zumindest sichergestellt, dass der Akku nicht zu heiß wird.
Auch Minustemperaturen sind schädlich. Wenn die Straßen mit Schnee und Eis bedeckt sind, werden Sie Ihr E-Bike höchstwahrscheinlich weniger benutzen. Wenn es im Freien unter einem Carport oder im Gartenhaus steht, bewahren Sie den Akku getrennt vom Fahrrad an einem geeigneten Ort in einem Keller oder Abstellraum auf.
Wichtig: Nach einer langen Fahrt empfiehlt es sich, wenn möglich, mit dem Aufladen des Akkus etwas zu warten. Dadurch wird sichergestellt, dass er nach Erreichen der Höchstleistung wieder auf Raumtemperatur zurückkehrt und beim Wiederaufladen nicht sofort belastet wird.